Darmsanierung

Wenn es um Sanierung geht, denkt jeder erst einmal an ein Bauwerke oder Bäder, doch was ist eigentlich mit dem Darm? Das Wort sanieren stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie Heilen oder Wiederherstellen. Aufgrund der falschen Ernährung, dem Stress im Alltag ist es oft wichtig, den Darm zu heilen oder wiederherzustellen. Das bedeutet, dass vor allem die Darmflora unter unserer Lebens- und Ernährungsweise leidet und sich die wichtigen Bakterien nicht mehr vermehren können. Das kann zu einem Völlegefühl, Blähungen oder weiteren Verdauungsproblemen führen.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Darmflora wiederherzustellen und den Darm zu sanieren. So kann beispielsweise die Gabe von Probiotika dazu führen, dass lebensfähige Bakterien sich wieder im Darm ansiedeln.

Doch das funktioniert nicht immer, denn oft liegt die Ursache tiefer, woraus ein auf mehreren Ebenen geschwächter Darm resultiert. In diesem Fall ist eine aufwändigere Darmsanierung nötig.

Diese erfolgt oft in mehreren Stufen. Das bedeutet zuerst eine genaue Diagnostik nötig ist, um die Therapie möglichst präzise auf Ihren Bedarf abzustimmen. Oft muss der Darm gereinigt werden. Im weiteren geht es darum, dass Darmmilieu zu verbessern und eine Optimierung der Verdauung zu bewerkstelligen. Dabei werden Präbiotika als Nahrung für die gewünschten Bakterien hinzugefügt. In der nächsten Stufe geht es um die sogenannte Wiederaufforstung. Das bedeutet hier werden die lebensfähigen Bakterienkulturen wieder im Darm angesiedelt. 

Termine nach Vereinbarung:
0160-96528388

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Heilpraktikerin Anna Zeiß

Wie schon erwähnt, muss für den Dreistufenplan zuerst eine Darmreinigung durchgeführt werden. Die Darmreinigung kann unter Anleitung eines Arztes oder Heilpraktikers erfolgen. Hierbei erhalten Sie Abführmittel, sodass innerhalb kürzester Zeit der Darm entleert wird. Dies kann im Zuge einer Leberreinigung geschehen oder auch zu Beginn einer Fastenkur.

Nachdem die Reinigung durchgeführt wurde, sollte nun die Milieuverbesserung durchgeführt werden. Das bedeutet, dass es jetzt darum geht, dass die Verdauungsorgane optimal mit der richtigen Menge an Verdauungssäften ausgestattet sind. Hierbei können Tees und Arzneimittel aus pflanzlichen Produkten helfen, die Verdauungsorgane anzuregen. Auch Bitterstoffe können dabei eine wichtige Rolle spielen, denn sie sorgen dafür, dass die Produktion der Verdauungssäfte angeregt werden. Aber auch Ballaststoffe, wie Inulin werden hinzugefügt, damit die Bakterienflora sich absetzen kann. Das ist wichtig, denn nur dann kann am Ende der Darm wieder funktionieren. Auch Flohsamenschalen gehören mit zur Therapie. Eine Fußreflexzonenbehandlung kann diesen Prozess zusätzlich unterstützen.

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