Dorn-Methode / Massage

Seit den Jahren 1920 gilt die anthroposophische Medizin als ein umfassendes Therapiesystem, dass im Rahmen einer integrativen Medizin durchgeführt wird. Das bedeutet, dass naturbasierte, innerlich und äußerliche angewendete Arzneimittel verwendet werden. Ebenso gibt es innovative Techniken der Krankenpflege, Körpertherapie wie eine rhythmische Massage, Eurythmietherapie und natürlich auch die künstlerischen Therapien fallen hier runter. Hierbei wird darauf geachtet, dass auch psychotherapeutisch bezogen gearbeitet wird.

Die Entstehung der Dorn-Therapie

Die Dorn-Methode hat Dieter Dorn begründet, der im Allgäu ein Sägewerk und eine Landwirtschaft betrieb. Als er 1973 akute Schmerzen im Rücken hatte und sich an den Bauern Josef Möller aus der Nachbarschaft wandte, wurde ihm dort sehr schnell geholfen. Das brachte ihn auf die Idee, sich mit der Methode genauer zu beschäftigen und herauszufinden, wie man die Schmerzen effektiv behandeln könne. Er erarbeitete sich somit eine eigene Methode und konnte gleich Erfahrungen sammeln. Seine Frau, die jahrelang unter Kopfschmerzen litt, sowie eine Nachbarin, die über starke Schmerzen in den Beinen klagte, konnte er mit seiner Methode weiterhelfen. Die Ursachen der Symptome finden sich häufig in der Wirbelsäule.

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Heilpraktikerin Anna Zeiß

Wirbelsäulenverschiebung und die Beschwerden

So zeigte sich, dass eine Wirbelsäulenverschiebung oder Fehlstellungen der Positionen der Wirbel unterschiedliche Beschwerden hervorrufen konnten. Um diese Fehlstellungen zu behandeln, ging Dorn intuitiv vor. Durch seine Maßnahmen wurde er sehr schnell bekannt und andere Therapeuten griffen nach und nach seine Methode auf, um so eine sanfte Wirbelsäulentherapie anzubieten.

Der Ablauf der Therapie

Wenn Sie zum ersten Mal in die Praxis kommen und die Dorn-Methode ausprobieren, werden Sie feststellen, dass dabei die Korrektur der Beinlängendifferenz sehr wichtig ist. Deswegen überprüfe ich zuerst, ob beide Beine die gleiche Länge aufweisen. Sobald Differenzen entstehen, können diese die Stabilität und die Belastungsfähigkeit der Wirbelsäule beeinträchtigen. Zeigt sich ein Unterschied in den beiden Längen, können wir mit einem sogenannten Beckenschiefstand arbeiten. Spezielle Fachgriffe können diesen sogenannten Beckenschiefstand schnell behandeln.

Im Anschluss werden dann alle Gelenke der Beine überprüft und falls nötig eingerichtet. Die Korrektur der Beinlängendifferenz wird immer im Liegen durchgeführt. Danach stellen Sie sich auf und ich taste Ihre Wirbelsäule vom Kreuzbein bis hin zum Kopf ab. So können weitere mögliche Fehlstellungen feststgestellt und behandelt werden.